Kärnten

Funde belegen, dass die ersten Menschen bereits vor 20.000 Jahren das Land besiedelt haben. Aufgrund der Nähe stand Kärnten immer wieder unter römischem Einfluss. Der römische Name Carinthia wurde zum Namen Kärnten. Neben Deutsch wird auch Slowenisch gesprochen.

Die Umwelt ist das wichtigste Gut, der Nationalpark Hohe Tauern und der Nationalpark Nockberge bieten unberührte Natur. Den höchsten Berg Österreichs, de Großglockner teilt sich Kärnten mit Osttirol und Salzburg. Er ist immerhin 3798 m hoch.

Kärnten ist das südlichste Bundesland Österreichs und grenzt an Italien und Slowenien. Das Klima ist immer Sommer mediterran, die Seen haben Trinkwasserqualität und wurden dafür mit dem europäischen Umweltpreis ausgezeichnet. Im Sommer erreichen die gezählten mehr als 200 Badeseen sie bis zu 25°C. 

Neben den großen Seen wie Wörthersee, Weißensee und Millstättersee, gibt es viele kleinere Seen, wie den Keutschacher See, den Afritzer see oder den Klopeiner See.

Der höchstgelegene Badesee ist der Weißensee, er liegt auf 930 m Höhe. Im Winter kann die Eisdecke bis 60 cm dick werden, sie wird gerne zum Eislaufen benützt.

Im Winter laden zahlreiche Schiegebiete zum Urlaub ein: Nassfeld, Goldeck, Katschberg oder Innerkrems.

Die Hauptstadt Klagenfurt liegt am Ostufer des Wörthersees. Klagenfurt wurde bereits im, 12. Jahrhundert gegründet. Das Wahrzeichen der Stadt ist der Lindwurm, eine Art Drache, der einst die Bauern bedrohte und getötet wurde. An dieser Stelle wurde die Stadt errichtet. 

Klagenfurt hat ca. 100.000 Einwohner liegt am Wörthersee, der wohl bekannteste Badesee Österreichs.

 

Am Stadtrand befindet sich ein Park mit Miniaturen von 170 wichtigen Bauten im Maßstab 1:25, wie dem Petersdom, dem Eiffelturm, der Freiheitsstatue oder dem Taj Mahal (Minimundus).

Steiermark

Die Steiermark ist das zweit größte Bundesland Österreichs. Drei Viertel des Landes bestehen aus Wäldern, Wiesen oder Weinbergen, daher hat sie den Beinamen "grünes Herz" bekommen. 

Die bekanntesten Produkte aus der Steiermark sind das schwarz-grüne, nach Nüssen schmeckende Kernöl, hergestellt aus Kürbiskernen, das auf keinem Salat fehlen darf und der Schilcher (Rosé-Wein). Diesen Namen dürfen nur Weine aus der Region tragen.

Die Steiermark ist bekannt für ihre traditionsbewussten Einwohner. Die Menschen tragen gerne Tracht und pflegen ihre Traditionen. Sehr bekannt ist das Narzissenfest (Photos) im Ausseerland, wo man nicht nur am Auseer See, Grundlsee und dem Toplitzsee wandern und baden, sondern auch die noch immer aktiven Salzbergwerke besichtigen kann.

Die Hauptstadt der Steiermark ist Graz und mit ihren 300.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Österreichs. Die Grazer Innenstadt besitzt den größten mittelalterlichen Stadtkern im deutschsprachigen Raum und ist seit 1999 Weltkulturerbe der Unesco. Sehenswert ist die Burg (ehemalige Residenz der Habsburger aus dem 15. Jahrhundert) mit ihrer Doppelwendeltreppe.

Der Hauptplatz wurde bereits 1100 als Marktplatz angelegt, heute stehen hier viele architektonische Juwelen aus dem 17. bis 19. Jahrhundert. Den besten Überblick über die Stadt hat man vom Schlossberg, den man entweder zu Fuß besteigen bequem per Lift erreichen kann. Vom Schlossberg grüßt der Grazer Uhrturm, das Wahrzeichen der Stadt.

Zahlreiche Schlösser und Burgen sind in der Steiermark zu besichtigen, wie die Riegersburg (Bild) mit einem Hexenmuseum, Schloss Herberstein mit beeindruckenden Parkanlagen und Tierpark.

Für Liebhaber der alten bäuerlichen Kultur bietet sich das Freilichtmuseum Stübing an, in dem alte Bauernhäuser aus ganz Österreich wieder neu und originalgetreu errichtet wurden.

Mehr Information über die Bundesländer bei Land & Leute.

 

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