Wien ist unter anderem durch seine kaiserliche Vergangenheit durch eine Vielzahl an Museen gesegnet. Der Wiener Hof zog Künstler aus ganz Europa an, viele der österreichischen Künstle wie Klimt oder Schiele sind international bekannt.
Alphabetischen Gesamtüberblick über die Wiener Museen
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Kaiser Franz Josef I ließ das Naturhistorische Museum und das Kunsthistorische Museum im Rahmen der Ringstraßen Bebauung errichten. Die zwei Gebäude sind baugleich und stehen sich gegenüber, in der Mitte liegt der Maria-Theresien-Platz an dem im Winter ein sehr romantischer Christkindlmarkt stattfindet.
Viele Exponate stammen von Franz Stephan von Lothringen, dem Ehemann von Kaiserin Maria Theresia. Die wichtigsten Ausstellungsstücke sind aus der frühen Eisenzeit aus Hallstatt (Salzabbau um 1550 v.Chr.). Mineralien, Meteoriten, Fossilien, Saurierskelette finden sich ebenfalls in den Ausstellung.
Die Venus von Willendorf wurde 1908 in der Wachau gefunden. Sie entstand ca. um 25.000 v.Chr. Die Figur ist 11 cm hoch und eine der frühesten figuralen Darstellungen, die bekannt sind.
Das Kunsthistorische Museum ist die weltweit viert-größte Kunstgalarie, die meisten Exponate stammen noch von den Habsburgern.
Das Museum bietet folgende Sammlungen:
Die ägyptisch orientalische Sammlung ist eine der wichtigsten Sammlungen ägyptischer Altertümer weltweit. Sie besteht aus fast 12.000 Objekten aus einem Zeitraum von 4.500 Jahren.
Die Gemäldegalerie beinhaltet die Kunstwerke der venezianischen, der flämischen, der niederländischen und der altdeutschen Malerei. Ausgestellt sind unter anderem Bilder von Tizian, Tintoretto, Rubens und Dürer.
Weiters gibt es eine Antikensammlung, eine Kunstkammer, ein Münzkabinett und eine weltliche und eine geistliche Schatzkammer.
Die "Kunstkammer" öffnete ihre Pforten zum ersten Mal am 1. März 2013.
Die Sezession war der Ausstellungsraum der Sezessionisten, einer Künstlervereingung, die sich abspaltete und der Otto Wagner, Kolo Moser und Gustav Klimt angehören. Das bedeutendste Kunstwerk ist der Beethovenfries von Gustav Klimt, der sich über drei Wände erstreckt.
Die Albertina zeigt Sammlungen von Picasso, die grafischen Werke (z.B. Dürer), eine Architektursammlung und eine Fotosammlung an. Es gibt laufende neue Ausstellungen. Bis 2017 werden z.B. Werke von Monet und Picasso ausgestellt.
Das Belvedere wurde als Sommersitz für Prinz Eugen von Savoyen erbaut, der für den Sieg der Österreicher 1683 über die Türken verantwortlich war. Es besteht aus zwei Schlössern die durch einen Garten miteinander verbunden sind.
Die bekannteste Sammlung ist der Jugendstil und die Wiener Sezession, hier wieder vor allem die Werke von Gustav Klimt (Der Kuss).
Fotos: Jugendstil in Wien